Gedankenfluchten

Ich muss gestehen, in dieser tristen pandemischen Zeit wäre ich gerne in Canada, genauer gesagt im Yukon-Territorium. Auch, wenn es da jetzt bitterkalt ist und der Schnee hoch liegt.

Vor vielen Jahren war ich mit meinem Sohn Johannes für 10 Tage dort. Gewohnt haben wir in der Dalton Trail Lodge. Was wir dort erlebt haben, ist uns noch heute lebendig. Wunderschöne Erinnerungen begleiten uns.

Das Beeindruckende war die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft der Menschen dort, vor allem aber die Abgeschiedenheit in einer großartigen Natur und die Stille. Es gab es nur das Rauschen der Flüsse, keinen Motorenlärm, kein Flugzeug war zu hören, nur die Stimme der großartigen Guides und unsere eigenen. In dieser Natur geriet das Fischen beinahe zur Nebensache.

In der momentanen Zeit ist es nur natürlich, dass die Gedanken zurückgehen, um Hoffnung für das, was da noch auf uns zukommt, zu schöpfen!  Im Alter, so sagt man, sind die Erinnerungen besonders wichtig.

Der Lake Kathleen im Kluane Nationalpark

Diese Skizze zeichnete mir unser Schweizer Angelfreund Corsin als Vorbereitung für unseren nächsten Aufenthalt im Yukon. Corsin kannte sich dort gut aus. Leider ist aus dieser Reise nichts geworden!

Corsin, unser Schweizer Freund


Die Dalton Trail Lodge


Da jederzeit mit Bärenkontakt zu rechnen ist, haben die guides stets ein Gewehr dabei.


Das Prachtexemplar einer Arktischen Äsche

P.s. Einige Fotos wurden mit handliche Immer-Dabei-Kameras gemacht, daher eine verminderte Qualität

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